• Archetypal Symbols in Fairytales: The Profane and Magical Worlds

Marie-Louise von Franz

Archetypal Symbols in Fairytales: The Profane and Magical Worlds

Volume 1 of the Collected Works of Marie-Louise von Franz

608 pages, ISBN 978-1-63051-854-7, Chiron

Chiron Publications is honored to publish the newly translated volumes of the Collected Works of Marie-Louise von Franz, one of the most renowned authorities on fairytales.

Von Franz amplifies a variety of fairytale motifs to show that the magical realm is alien to the profane and mundane realm of ordinary daily life. She was one of Analytical Psychology’s most original thinkers and here she presents a lucid, concise exploration of the archetypal symbols found in fairytales.

Fairytales, like myths, provide a cultural and societal backdrop that helps the human imagination narrate the meaning of life’s events. The remarkable similarities in fairytale motifs across different lands and cultures inspired many scholars to search for the original homeland of fairytales. While peregrinations of fairytale motifs occur, the common root of fairytales is more archetypal than geographic. A striking feature of fairytales is that a sense of space, time, and causality is absent. This situates them in a magical realm, a land of the soul, where the most interesting things happen in the center of places like Heaven, mountains, lakes, and wells.

Table of Contents

Introduction

Section 1: The Profane and Magical Worlds and their Main Figures

Chapter 1 – The Indefinite Place

Chapter 2 – The Moon

Chapter 3 – The Hole in Earth, the Sky-Hole, and the Cave

Chapter 4- The Well

Chapter 5 – Water

Chapter 6- The Island

Chapter 7 – The End of the World

Chapter 8 – The Clashing Rocks

Chapter 9 – The Forest (Woods)

Chapter 10 – The Mountain

Chapter 11 – The Upper and the Underworld

Chapter 12 – The Timeless Realm

Chapter 13 – The Realm of the Dead and the Spirit World

Chapter 14 – The Inhabitants of the Land of the Spirits

Chapter 15 – Ghosts (Spirits) as Demons

Section 2: The Archetypal Figures of the Magical

Chapter 16 – The Daemonic Father

Chapter 17 – The Great Mother

Chapter 18 – The Image of the Daemonic Son [the shadow]

Chapter 19 – The Magical Daughter [the anima]

Bibliography

Index of Authors

Index of Fairytales

Subject Index



Marie-Louise von Franz arbeitete analytisch und wissenschaftlich seit 1934 eng mit C.G. Jung zusammen. Ihre zahlreichen Publikationen in englischer und deutscher Sprache gehen Fragen der heutigen Zeit mit pragmatischem und symbolischem Sinn aus der Sicht der Analytischen Psychologie an. Bis zu ihrem Tod 1998 war sie als Schriftstellerin und Analytikerin in Küsnacht-Zürich tätig. Sie verstarb im 83. Altersjahr in den frühen Morgenstunden des 17. Februar 1998 in ihrem Heim in Küsnacht. Trotz des fortschreitenden körperlichen Zerfalls, den sie mit bewundernswertem Langmut ertrug, ist ihr Geist bis zu letzt so hell und lebendig wie eh und je geblieben. Davon zeugt auch der lucide Kommentar zu neu entdeckten Schriften des arabischen Alchemisten Ibn Umail (Senior), den sie noch zwei Jahre vor ihrem Tode fertiggestellt hat. In ihrem Schaffen lassen sich vier Schwerpunkte ausmachen. Zum einen war es die Alchemie mit ihrem Opus magnum, der Edition samt Übersetzung und Kommentar des dem Thomas von Aquin zugeschriebenen alchemistischen Traktates “Aurora Consurgens”, das als dritter Band von C.G. Jungs “Mysterium Coniunctionis” 1957 erschienen ist. An diesem Werk hat sie nach eigenen Angaben fünfzehn Jahre lang gearbeitet. Gleichzeitig aber hat sie in einem weiteren monumentalen Werk, dem weit über tausend Seiten starken Buch über die “Symbolik des Märchens”, das Ergebnis einer neunjährigen Arbeit, den Grundstein zur Märcheninterpretation im Rahmen der Jungschen Psychologie gelegt. Aus diesem Fundus und ihren vielfältigen Vorlesungen am Jung Institut und anderswo sind mit den Jahren eine ganze Reihe Publikationen auf diesem Gebiet entstanden, wodurch sie auch einem grösseren Publikum bekannt geworden ist. Ab den 1960er Jahren hat ein weiteres, aus ihrer Beschäftigung mit der Alchemie entwachsenes Gebiet, die Unus mundus Idee (d.h. die hinter dem Dualismus von Psyche und Materie zu ahnende Einheitswirklichkeit), ihren Geist bis in die späteste Zeit gefesselt. Daraus ist nebst einer Anzahl von Aufsätzen ihr drittes grosses Opus “Zahl und Zeit” (1970) entstanden. Der vierte Eckpunkt ihres Schaffens war selbstverständlich ihre psychotherapeutische Praxis, die ihr über Jahrzehnte hinweg einen Siebenstundentag beschert hat. Daraus ist ersichtlich, wie vielen Menschen sie eine Hilfe gewesen ist, und wie viele angehende Analytikerinnen und Analytiker sie als direkte Schülerin C.G. Jungs in den Geist dieser Psychologie initiiert hat. In ihrer analytischen Arbeit war sie oft von entwaffnender Direktheit (was unter Umständen von gewissen Leuten nicht ertragen wurde) sowie sehr konkret, treffend und diesseitig in ihren Traumdeutungen (eine Kunst, die sie hervorragend beherrschte). Zugleich war es ihr aber dank ihrer profunden Kenntnis der Strukturen des kollektiven Unbewussten gegeben, jene Rückverbindung zu den archetypischen Wurzeln herzustellen, welch die conditio sine qua non der Heilung psychischen Leidens bedeutet. Ihren Erfahrungsschatz auf diesem Gebiet hat sie in ihrem Buch “Psychotherapie” niedergelegt.

von Franz, Marie-Louise

Archetypal Symbols in Fairytales: The Profane and Magical Worlds

  • ISBN: 9781630518547
  • Availability: In Stock

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